Einführung Wirtschaftsinformatik

IT-Controlling – Einführung

Das IT-Controlling ist ein eigenständiger Teilbereich des Controllings und hat das Ziel, neue, effektive Instrumente zu generieren, die die Planung, Koordination und Kontrolle der eingesetzten Informationssysteme gewährleisten und Investitionen in derartige Systeme zu überwachen.

Das IT-Controlling ist eine Vorgehensweise zur Planung, Steuerung und Überwachung von Informations- und Kommunikationstechniken im Unternehmen. Strategisches IT-Controlling hat das Ziel die Effektivität und Effizienz eines Unternehmens zu sichern, indem die Informatik als Wettbewerbsfaktor angesehen wird. Operatives IT-Controlling stellt dem strategischen IT-Controlling Maßnahmen zur Verfügung, die der Effizienzsteigerung dienen.
Da Informatik mit vielen Leistungen nicht direkt und verrechenbar zur Wertschöpfung beiträgt, ist es nicht nur eine zentrale Aufgabe den Investitionsschutz zu gewährleisten, sondern auch den Wertbeitrag ausweis- und damit steuerbar zu machen. IT-Controlling ist häufig in einer Sandwich-Position zwischen dem Unternehmens-Controlling und dem Informatik-Management.
Die Instrumente die hier zum Einsatz kommen sind unter Anderem Portfolio-Analyse, Balanced Scorecad, Total Cost of Ownership, Netzplantechnik und die Prozesskostenrechnung.
IT-Kennzahlen spielen hier eine sehr wichtige Rolle und werden häufig zur Information und Steuerung verwendet.

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