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Java – Variablen & Datentypen

Jetzt kommen wir zu einem weiteren Grundbaustein der Programmierung.
Variablen benötigt man immer dann, wenn man Werte zwischenspeichern möchte. Eine Variable benötigt einen Bezeichner, damit man die Werte wiederfindet. Der Bezeichner kann frei gewählt werden, allerdings sollte man seine Variablen vernünftig benennen. Und man muss einen Datentyp angeben, damit klar ist, was für Art von Daten in die Variable gespeichert werden kann.

Eine Variablendeklaration ist eine Anweisung, die einen Namen mit einem Datentyp verknüpft. Variablen müssen vor dem ersten lesenden Zugriff initialisiert, d.h. erstmalig mit einem Wert belegt werden. Ein Zuweisungsausdruck wird von rechts nach links berechnet.

Als Beispiel nehmen wir unser Hello World Programm vom Anfang und ändern es ein bisschen um.
Hier sehen wir die Variable vom Datentyp String mit dem Bezeichner output.
Die Variable wird mit dem Wert Hello World belegt.

class Hallo{
  public static void main(String[] args){
    String output;
    output = "Hello World";
    System.out.println(output);
  }
}

Wenn die Variable schon zum Zeitpunkt der Deklaration mit einem Wert gefüllt werden soll, kann die Deklaration und die Initialisierung auch in einer Zeile geschehen:

String output = "Hello World";

Neben dem String gibt es noch eine Reihe einfacher Datentypen.

char einzelnesZeichen = 'a';
boolean wahrheitswert = true;
int ganzzahl = 66;
double kommazahl 3.5;

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