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Java – Klassen und Objekte

Objektorientierte Programmierung – was ist das überhaupt?
Wir möchten ein Programm, das nicht einfach komplett von oben nach unten abläuft, sondern nach der menschlichen Denkweise strukturiert ist. Wir haben daher miteinander agierende und kooperierende Objekte.

Die objektorientierte Programmierung bezeichnet die Abbilder konkreter individuell unterscheidbarer Gegenstände und Träger individueller Rollen als Objekte. Jedes Objekt ist eine Ausprägung einer Klasse. Wir bezeichnen Objekte daher auch als Exemplare.
Eine Klasse beschreibt in der objektorientierten Programmierung einen Bauplan für viele ähnliche, aber individuell unterscheidbare Objekte.

Die Eigenschaften, die alle Exemplare einer Klasse besitzen, werden durch Attribute dargestellt.
Ein Attributwert bezeichnet den Wert, den ein Exemplar zu einem bestimmten Attribut besitzt. Durch die Attributwerte eines Objekts wird sein innerer Zustand festgelegt.
Das gemeinsame Verhalten aller Objekte einer Klasse wird durch die Methoden der Klasse bestimmt.


Als Beispiel für ein Ding aus der realen Welt nehmen wir ein Auto.
Es soll einen bestimmten Zustand haben. Es soll ein bestimmten Nummernschild haben, eine bestimmte Anzahl an Türen und der Motor soll z.B. eingeschaltet sein.
Das Auto soll auch bestimmte Dinge tun könne, wie z.B. fahren.
Um das ganze übersichtlich darzustellen, haben wir unten ein sogenanntes Klassendiagramm erstellt.

Klassendiagramm

Und hier sehen wir, wie die Klasse als Programmcode aussehen würde.

class Auto{
  String licensePlate;
  int numberOfDoors;
  boolean engineOn;

  void drive(){
    ...
  }

  void honk(){
    ...
  }
}

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